Am Dienstag, dem 06.02.2024 und am 13.02.2024 besuchten die EP-Kurse das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald in der Nähe von Weimar in Thüringen. Die Fahrt dorthin dauerte etwa drei Stunden. Als wir um circa 10:30 Uhr ankamen, wussten wir alle nicht, was uns erwarten wird. Zu Beginn haben wir uns einen kurzen Film über das Lager und dessen Geschichte angeschaut und darüber, wie die Häftlinge unter unmenschlichsten Bedingungen leben und letztendlich sterben mussten. Der Film war sehr bewegend und bedrückend. Anschließend wurde jedem Kurs ein Experte/eine Expertin zugeteilt, der/die uns durch die Gendenkstätte führte und uns Ereignisse und Fakten erzählte.

Durch den Wind und die Kälte konnte man förmlich spüren, wie sich die Häftlinge in ihrer dünnen Häftlingskleidung gefühlt haben müssen. Durch die Bilder im Film konnte man sich nochmal mehr in die Situation dieser hineinversetzen.

Expert:innen geleiten die Schüler:innengruppen durchs Gelände und informieren sie über die Haftbedingungen und die Geschichte des Lagers.

Um am Ende selbst noch etwas Zeit zu haben, uns über die Geschichte des Lagers zu informieren, sind wir in ein mehrstöckiges Museum gegangen, welches einem die Geschehnisse zu Kriegszeiten näherbrachte. Dort konnten wir sogar die gestreifte Kleidung sehen, welche die Häftlinge tragen mussten, was wirklich sehr traurig war. Sie waren aus relativ dünnem Stoff und oft beinahe vollkommen durchgetragen.

Häftlingskleidung, die keinen Schutz gegen Kälte bietet.


Die Eindrücke, die wir durch den Ausflug in das Lager gesammelt und die neuen Fakten, die wir gelernt haben, werden wir im Folgenden genauer darlegen.
Zur NS-Zeit waren Konzentrationslager so wie ausgelagerte, vergrößerte Gefängnisse für Gegner*innen des NS-Regimes, wo Menschen, die von den Nazis als „minderwertige Rassen“ angesehen wurden (Juden, politische Gegner, Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle und „Asoziale“), als Häftlinge unter menschenunwürdigen Lebensbedingungen beispielsweise Zwangsarbeit leisten mussten. Auch galt es als eine Art Überbegriff für Arbeits- und Vernichtungslager der Nationalsozialisten.
Die NS-Herrschaft reichte offiziell vom 30. Januar 1933, an dem Hitler Reichskanzler wurde, bis zum 9. Mai 1945, als die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches in Kraft trat.
Das Konzentrationslager Buchenwald entstand im Jahre 1937 und wurde am 11. April 1945 von US-Truppen befreit.

In der Bestehungszeit befanden sich insgesamt 277.800 Häftlinge aus über 50 Ländern in Buchenwald, von denen 30.000 Minderjährige waren. Obwohl es ursprünglich als ein Männerlager gedacht war, wurden neben 249.570 Männern auch noch 28.230 Frauen dort gefangen gehalten, allerdings nicht im Hauptlager, sondern in 28 an Rüstungsbetriebe angeschlossenen Außenlagern in der Umgebung.

Gedenkplatte für die in 28 Außenlagern zum Zwecke der Zwangsarbeit in Rüstungsbetrieben inhaftierten Frauen. Besucher haben analog zu dem jüdischen Brauch, beim Besuch eines Grabes einen Stein auf dem Grabstein abzulegen, Steine auf der Gedenplatte platziert als Zeichen des Erinnerns. Der lateinische Spruch am Ende stammt aus den Oden es Dichters Horaz (III, xxx) und bedeutet (hier bezogen auf das Fortleben in der Erinnerung): „Ich werde nicht ganz sterben.“

56.000 der Insassen starben im Lager, wovon auch einige ehemalige Leibnizschüler*innen waren, wie zum Beispiel Walter Schirokauer. Die Häftlingslager nahmen eine Fläche von ca. 400.000 m² ein, mit insgesamt 139 Außenlagern. Sie waren von einem 3.500 m langem elektrischen Stacheldrahtzaun und unzähligen bewaffneten Soldaten umgeben, was eine Flucht die Insassen unmöglich machte.

Dreidimensionales Geländemodell des Konzentrationslagers


Das Durchschnittsalter der NS-Soldaten, die in dem Lager wachten, betrug 20 Jahre. Sie waren oft zu „Ausbildungszwecken“ dort. Sie sollten „eingewöhnt“ und „abgehärtet“ werden, damit sie ihre Empathiefähigkeit verloren.
Viele Firmen leisteten freiwillig Beihilfe, unter anderem indem sie Verbrennungsanlagen für die anfallenden Leichen entwarfen und bauten (Topf und Söhne) oder die NS-Soldatenuniformen entwarfen (Hugo Boss).

Die zur Beseitigung der Leichen installierten Verbrennungsöfen.

Das Krematorium war allerdings die letzte Station unserer Führung. Es besteht heute aus Vorraum, Gedenkraum mit Namenstafeln und Hauptraum mit Verbrennungsöfen für die menschlichen Überreste.

Die erste Station, die wir auf unserer Führung durch das Lager ansteuerten, war der ehemalige Bahnhof des KZs. Dort erklärte uns der Guide, dass der Bahnhof zunächst zur Versorgung des angrenzenden Rüstungslagers diente. Die Häftlinge kamen bis 1944 in Weimar an und mussten dann acht Kilometer zu Fuß marschieren. Ab 1944 wurden sie mit der Buchenwald-Bahn direkt ins Lager gebracht. Heute sind nur noch Überreste der Gleise zu finden.

Über den sogenannten „Caracho-Weg“ wurden die Häftlinge im Laufschritt, also mit hocher Geschwindigkeit (Caracho), ins Lager hinein gehetzt, nachdem sie am Bahnhof angekommen waren oder von ihrer Schicht im Arbeitsdienst zurückkehrten.

Weiter ging es auf dem „Caracho-Weg“, dieser führte vom Haupteingang des Kommandobereiches zum Lagertor. Hier wurden die Häftlinge nach tagelanger Deportation im Laufschritt gehetzt. Diesen liefen wir ab und kamen schließlich zum Lagertor mit der Aufschrift „JEDEM DAS SEINE“. Auffällig war, dass diese nur aus Lagersicht lesbar war. Somit wurden die Häftlinge jeden Tag daran erinnert, dass sie dieses Leben verdient hätten. Vor diesem Tor mussten sich die Häftlinge zudem jeden Tag aufstellen. Dies sollte die Häftlinge davon überzeugen, dass sie das ihnen Geschehende verdienen würden.

Die schon aus dem Alten Rom bekannte Wendung „suum cuique“, auf Deutsch „jedem das seine“, verweist eigentlich auf den Grundsatz einer möglichen Form der Verteilungsgerechtigkeit, bei der jeder das erhält, was ihm zusteht. Indem die Nazis dieses Motto über das Eingangstor des Konzentrationslagers setzten, gaben sie den Häftlingen schon bei deren Ankunft im Lager auf besonders zynische Art zu verstehen, dass gemäß der Ideologie der Nazis die Inhaftierten es verdient hätten, dorthin verbracht zu werden und dort leiden zu müssen und oft auch zu sterben beziehungsweise umgebracht zu werden.

Die Häftlinge bekamen nach ihrer Ankunft Nummern und durften danach nur noch mit diesen angesprochen werden. Dies sollte ihnen wohl ihre Identität und ihre Individualität nehmen, sowie ihr Ansehen als Menschen in den Augen der NS-Soldaten.

Übersicht über an der Häftlingskleidung getragene Abzeichen zur Unterscheidung der verschiedenen Gruppen von Gefangenen.

Sie wurden zudem mit farbigen Stoffdreiecken, den sogenannten „Winkeln“, versehen. Diese „Winkel“ hatten verschiedene Farben, die den Grund für ihre Gefangenschaft angaben, beispielsweise rot für politische Gegner, grün für Berufsverbrecher, blau für Emigranten, lila/violett für Bibelforscher bzw. Zeugen Jehovas und rosa für Homosexuelle. Bei Juden wurde ein kopfstehendes gelbes Dreieck unter das andere gelegt, um so den „Judenstern“ zu imitieren.

Häftlinge wurden bereits nach ihrer Ankunft durch andere Insassen in verschiedene Arbeitskommandos, die ihren Kompetenzen entsprachen, eingeteilt. Die verschiedenen Kommandos hatten unterschiedlich hohe Überlebenschancen. Die Höchste hatten die Häftlinge in der Schreibstube, da sie dort keinen großen physischen Leistungen erbringen mussten. Dort wurden beispielsweise Listen erstellt, auf denen stand, wer nach Auschwitz deportiert werden sollte und in welche Arbeitskommandos die neuen Insassen gelangten. Ganz anders sah es im Steinbruch aus. Dort waren die Überlebenschancen sehr gering, da diese Arbeit auch unter härtesten Wetterbedingungen für viele Stunden erledigt werden musste. Dies verursachte eine hohe körperliche und psychische Belastungen der Gefangenen, was wiederum viele Häftlinge in den Suizid trieb, beispielsweise indem sie auf bewaffnete Soldaten zutraten und sich von diesen erschießen ließen. Ein anderes Arbeitskommando war das im Gustloff-Werk 2. Dies wurde 1943 eröffnet und am 24. August 1944 durch einen Bombenangriff der Alliierten beinahe vollständig zerstört. Die Insassen wurden durch die NS-Lagerleitung als Arbeiter „vermietet“. Die Arbeitsbedingungen waren hier etwas besser als im Steinbruch, aber immer noch schlecht.
Häftlinge, die in der Schreibstube arbeiteten, strichen manchmal Namen von der Liste der Personen, die nach Auschwitz deportiert werden sollten, zum Beispiel wenn es sich um besonders kleine und junge Kinder handelte. Sie wurden daher im Nachhinein entweder als Helden gefeiert oder für die Ermordungen verantwortlich gemacht. Wer von der Liste gestrichen wurde, gelangte nicht nach Auschwitz, wo die meisten Häftlinge vergast wurden, und hatte allein dadurch etwas bessere Überlebenschancen. Jedoch sollten wir dies vorsichtig betrachten, denn diese von den Listen gestrichenen Personen wurden lediglich mit anderen ersetzt.
Auch unter den Häftlingen gab es eine gewisse Hierarchie, welche durch die NS gestärkt und gewollt wurde. Es half ihnen dabei, das Lager unter Kontrolle zu behalten, indem sie Aufgaben und darauf ehrvorgehende Vorteileverteilten und somit eine Konkurrenz und Feindlichkeit unter den Insassen schaften.
In den Konzentrationslagern wurden die Häftlinge aufs Äußerste ausgeraubt. So wurden beispielsweise Goldzähne nach dem Tod rausgeschlagen, eingeschmolzen und verkauft, Haare abrasiert und zu Perücken verarbeitet und die Inhalte der Koffer bei der Ankunft abgenommen und nach ihrem Wert sortiert und veräußert. Dabei zeigten die NS-Soldaten keine Gnade. Alles, was irgendeinen Wert haben könnte, wurde weggenommen und in Geld umgewandelt. Auch Dinge ohne materiellen Wert durften die Insassen in der Regel nicht behalten.

Ein weiterer Beweis für die Grausamkeit der Nazis stellt die sadistische Methode der sogenannten Bluthunde in den Lagern dar, die als Einschüchterung der Gefangenen dienten.  Die Tiere hatten auf dem Gelände ihre eigenen Gehege und wurden auf Gefangene gehetzt, die bei dem Versuch zu fliehen erwischt wurden. Oft haben die Soldaten so lange abgewartet, bis die Hunde die Häftlinge bereits zerfleischt und oder aufs schlimmste verletzt hatten, bis sie schließlich zurückgerufen wurden.

Die ehemaligen Hundezwinger für die scharfen Wachhunde der Aufseher.


Zudem wurden an ihnen unfreiwillige medizinische Experimente und Versuche durchgeführt.

In den letzten Bestehungsmonaten, als der Druck der Alliierten immer größer wurde, führten die NS noch einige Massenmorde durch, um so viele wie möglich zu töten. Die vielen dadurch entstandenen Leichen wurden in dem zwischenzeitlich „optimierten“ Krematorium verbrannt.
Am 11. April 1945 wurde Buchenwald um ca. 17 Uhr von US-amerikanischen Truppen befreit. Diese wurden am Tor jedoch bereits von einer Gruppe Häftlingen erwartet, die die Stellen der NS-Soldaten nach deren Flucht übernommen und die anderen Insassen befreit hatten. Diese Gruppe an Häftlingen hatte sich im Laufe der Jahre als interner ziemlich erfolgreicher Widerstand etabliert.
Die Befreiung der Häftlinge aus dem Lager ist auf dem Ziffernblatt der Turmuhr bis heute sichtbar. Ebenfalls befand sich neben dem Tor das Gefängnis, welches noch gut erhalten ist.

Nach der Auflösung des Lagers starben schon in den ersten 100 Tagen etwa 14.000 der Häftlinge, aufgrund von Folgen der Inhaftierung unter anderem durch Unterernährung, Überfüllung der Lager, Überanstrengung und ausbrechende Seuchen.
Nach der Befreiung wurde die Kontrolle über Buchenwald Ende Juli 1945 an die sowjetische Besatzungsmacht übergeben. Diese errichtete im August desselben Jahres das sogenannte „Speziallager Nr. 2“, in dem nationalsozialistische Funktionäre, Angehörige der Gestapo (Geheime Staatspolizei), Mitglieder der Hitlerjugend, Hitlerjugendführer und Mitglieder des Bundes Deutscher Mädel eingesperrt wurden. Ebenfalls wurden Gegner des Sowjetregimes dort festgehalten. Insgesamt waren es in den Jahren 1945-50 ca. 28.455 Menschen, darunter 1.000 Frauen. Von diesen Gefangenen starben laut den sowjetischen Angaben 7.113.

Ab 1991 wurde die Gedenkstätte neu konzipiert. Nachdem auf dem Gelände fast alle Gebäude, insbesondere die Baracken, 1950 auf Beschluss der DDR-Regierung abgerissen worden waren, kann man sich bei dessen Begehung nur bedingt ein Bild von der Lage machen, die herrschte, als das Lager noch in Betrieb war. Im größten verbliebenen Gebäude, dem der Effektenkammer, in der etwa die den Häftlingen entwendeten Besitztümer aufbewahrt worden waren, wurde ein Museum mit der Dauerausstellung „Buchenwald. Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945“ eingerichtet, im benachbarten ehemaligen Desinfektionsgebäude eine Kunstausstellung, und in einem neu errichteten Ausstellungsgebäude informiert man seit 1997 zudem über das sowjetrussische „Speziallager 2“.

Außer dem Effektenkammergebäude links, dem Desinfektionsgebäude rechts daneben und dem Krematorium rechts zeugen auf dem Hauptgelände keine Gebäude mehr vom früheren Lagerbetrieb. Gleichwohl gibt man sich alle Mühe, die Erinnerung aufrechtzuerhalten und lässt das leergefegte Areal dessen Bebauung vernichtet wurde, dabei quasi als Sinnbild der Vernichtung für sich sprechen, die an diesem Ort während des Betriebs in großem Ausmaß stattgefunden hat und nicht, wie später, nur Gebäude, sondern in großer Zahl Menschen zum Opfer hatte. Eine Konsequenz aus dem Abriss der Baracken ist dabei auch, dass man das Krematorium, in dem die Leichen der Getöteten verbrannt wurden, von fast jedem Punkt des Geländes sehen kann.

Am 9. April 1995 wurde eine Gedenktafel auf dem Boden kurz hinter dem Lagertor angebracht. Diese hat das ganze Jahr über ungefähr die gleiche Temperatur, wie die des Körpers eines Menschen. Um die Tafel anzufassen, muss man sich beugen oder hinknien. Die Idee dahinter ist, dass Besucher den Toten und Gelittenen so ihren Respekt zeigen und sich daran erinnern, dass es Menschen waren, die in den Lagern gestorben sind.

Auf der Gedenkplatte des „Warmen Mahnmals“ sind die Nationalitäten der Häftlinge aufgezählt.

Obwohl das Konzentrationslager bereits seit fast 80 Jahren aufgelöst wurde, ist es heute immer noch mehr als nur wichtig, an die Geschichte zurückzudenken und Orte wie diesen zu besuchen, damit sich ein so schreckliches Ereignis wie der Zweite Weltkrieg nie mehr wiederholt. Alle Lager, wie auch Buchenwald, sollten als Mahnmal dienen, um uns dessen bewusst zu machen, was passieren kann, wenn Menschen anfangen, andere zu diskriminieren, auszuschließen und Hass zu verbreiten.
Vor allem in der letzten Zeit bekommen extremistische Parteien immer mehr Aufmerksamkeit und der Anteil an Menschen, die sich bei Wahlen für diese entscheiden, steigt rasant an. Wenn das so weitergeht, könnten wir irgendwann wieder an einem Punkt sein, an dem die Demokratie und die Meinungsfreiheit Deutschlands gefährdet werden. Das würde bedeuten, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens, ihres Glaubens oder ihrer sexuellen Orientierung verurteilt und von der Gesellschaft ausgeschlossen werden.
Die aktuelle Lage hat bereits viele Menschen auf die Straßen gerufen und dafür gesorgt, dass vielerorts Demonstrationen, beispielsweise gegen Rechtsextremismus stattfinden, bei denen auf die Gefahren und Folgen von Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass aufmerksam gemacht werden soll.
Antisemitismus ist auch heute präsent. In der Gesellschaft und auch in Schulen und Universitäten werden jüdische Mitbürger*innen oft stigmatisiert, angegriffen und diskriminiert. Synagogen müssen in Deutschland weiterhin von der Polizei bewacht werden. Verbotene Nazi-Symbole und antisemitische Parolen sind immer noch im Gebrauch. Zudem sind jüdische Einrichtungen und Friedhöfe häufige Opfer von Anschlägen und Vandalismus.
Umso wichtiger ist es, das Gedenken aufrechtzuerhalten, damit man Entwicklungen, die parallel zu denen der Nazizeit verlaufen, rechtzeitig erkennen und ihnen begegnen kann, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.

Der Tag in Buchenwald hat uns alle tief bewegt und zum Nachdenken gebracht. Er hat wirklich sehr deutlich gemacht, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, damit so etwas nicht noch einmal geschieht. Es war eine Erfahrung, die wie nie vergessen werde und die mich und bestimmt viele andere noch lange begleiten wird.

 

 

 

P. S.: Für diesen Bericht wurden zwei Texte der unten genannten Schülerinnen zu einem zusammengestellt und um ein paar Informationen und Eindrücke ergänzt, die Herr Blume selbst bei einem Besuch der Gedenkstätte mit einem früheren Jahrgang vor ein paar Jahren sammeln konnte. Seine Erfahrungen decken sich mit denen der Schülerinnen, denen es gelungen ist, mit ihren sehr guten und ausführlichen Texten die Eindrücke sehr präzise wiederzugeben.

 

(Bilder: Kel / Text: Beatrix G., Emma S. und Hannah L. & Isabella K. (sämtl. EP) & Blu / Bildunterschriften, ein paar Ergänzungen im Text, Links und allg. red. Bearb.: Blu)