Entgegen der Vorhersage gab die Spätsommersonne am Freitag, dem 22.9., noch einmal ihr Bestes: Sie spendete großzügig Wärme und tauchte den Neubauhof der Leibnizschule in ein goldenes Licht, sodass die Schulgemeinden der Leibniz- und Fröbelschule ein wunderschönes gemeinsames Fest bzw. ihre Partnerschaft feiern konnten.
Drinnen, d.h. in der Mensa, war lediglich das Buffet untergebracht, bei dem sich die Tische vor Kuchen und Salaten sowie Baklava und Röllchen bogen. Aber auch draußen entkam man der Versuchung nicht: Es lockten Grillwürstchen, Maiskolben, individuell zu füllende Pitabrote und pakistanische Köstlichkeiten. Letztere gab es am Stand der Leibniz-Guides, d.h. Eltern, die nicht nur auf Urdu andere Eltern in der Muttersprache durch das deutsche Schulsystem im Allgemeinen und die Leibnizschule im Besonderen lotsen. Auch beim Getränkestand des Förderkreises zeigten sich engagierte Eltern, deren kühle Getränke nur Konkurrenz von liebevoll verzierten Mocktails bekamen.
Während sich die Eltern auch klassenweise an Biertischen unterhielten, konnten sich ihre Kinder, ob groß oder klein, vielseitig betätigen: rudernd, Dosen werfend, Enten angelnd, an einer riesigen Murmelbahn oder Torwand bis hin zum Bobbycar-Rennen für die Leibnizschüler:innen in spe. Ein etwas ernsteres Spiel bestand in einem Rollstuhlparcour, bei dem nicht-behinderte Schüler:innen in Rollstühlen der Fröbelschule Hindernisse umfahren oder überwinden mussten.
Natürlich durfte auch Musik nicht fehlen, die die Band mitreißend auf der Bühne und einige Schüler:innen der Tanz-AG vor der Bühne beindruckend boten.
Allerdings wurde mit dem Schulfest auch ein Abschied gefeiert: Für Frau Renate Schulte Spechtl gehen zwölf Jahre engagierter Mitarbeit im Elternbeirat zu Ende. Ihr Mitwirken bei Projekten wie dem Club of Rome sowie ihre Beiträge im Namen der Elternschaft z.B. bei Einschulungs- wie Abiturfeiern und vieles andere mehr haben die Leibnizschule mitgeprägt, wofür ihr Herr Dombrowski mitsprechend für die gesamte Schulgemeinde herzlich dankte. Auch an dieser Stelle sei Frau Schulte Spechtl noch einmal ein großes Dankeschön ausgesprochen!
Vom Erlös der Stände geht die Hälfte an das “Projekt Partnerschaft”, damit weiterhin behinderte und nicht behinderte Schüler:innen gemeinsame Aktivitäten wahrnehmen können. Ein Viertel geht an ein karitatives Projekt, das die SV vorschlagen darf, und die letzten 25 % bekommt die Q3, die dafür kräftig mit anpackte in Form von Aufbau, Abbau, Transport zwischen Alt-und Neubau sowie Springerdiensten während des Fests.
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