Ich hatte in diesem Schuljahr die Gelegenheit, an einem Schüleraustausch mit unterer französischen Partnerschule in Toulouse teilzunehmen. Mein Austauschschüler Hongyu ist wie ich in der 6. Klasse und kam im Februar zunächst für 5 Tage zu uns nach Offenbach.

Ich war echt glücklich, als er zu uns kam, denn er war echt nett und wir verstanden uns von Anfang an gut. Am ersten Tag zeigte ich ihm dann meine Schule. Danach hatten wir zusammen eine Stunde Biologie. Nach der Stunde erkundete mein Austauschüler zusammen mit den anderen Austauschschülern und zwei Lehrer*innen Offenbach, während ich noch Unterricht hatte. Am nächsten Tag besuchten die Austauschüler dann ein Museum in Frankfurt. Wir hatten den ganzen Tag Unterricht. Am folgenden Tag machten wir zusammen mit allen Austauschülern einen Ausflug nach Mainz, wo wir das Gutenbergmuseum besuchten und anschließend die Stadt in kleinen Gruppen besichtigen duften. Am Samstag waren dann keine schulischen Ausflüge mehr geplant, deshalb machte wir uns einen schönen Tag in der Trampolinhalle. Am Sonntag, dem letzten Tag, spielten wir dann noch ein paar Brettspiele bevor wir Hongyu schließlich zum Flughafen brachten.

Ich konnte es kaum erwarten, bis wir selbst nach Frankreich fuhren und am 13. Juni war es dann so weit: Wir wurden an den Flughafen gebracht und flogen nach Toulouse. Alle waren gespannt, wie unsere Gastfamilien sein würden. Mein Austauschüler hatte eine Schwester. Wir hüpften zu dritt auf dem Trampolin oder spielten Brettspiele, sodass es nie langweilig wurde. Am nächsten Tag hatte Hongyu einen Studientag und wir machten einen Ausflug zu einem Museum mit vielen technischen Experimenten, wie zum Beispiel ein komplexes Schlagzeug mit vielen Hebeln angetrieben wurde. Zum Schluss fuhren wir dann noch auf einem riesigen Minotaurus. Am Donnerstag hatten wir viel Spaß in einem Kletterpark mit unseren Austauschpartnern. Wir blieben ein paar Stunden und machten zwischendrin noch ein Picknick. Am Freitag hatten wir zwei Stunden Schule, diesmal allerdings ohne unsere Gastschüler*innen. Danach machten wir eine Rally durch einen Supermarkt und ein Picknick im Park. Wir hielten noch bei einem Souvenirladen und dann ging es wieder zurück zur Schule. Samstags war ich dann mit den Gasteltern reiten und wir schauten noch einen Film. Dann kam schon wieder der letzte Tag, wir fuhren noch gemeinsam zu einem BMX Wettbewerb und danach ging es wieder zum Flughafen und nach Hause. Ich war auch wieder froh meine Eltern zu sehen, aber ich mochte den Austausch sehr und würde ihn sehr gerne nochmal machen.