Im Dezember 2021 brachen alle Schüler:innen der Q3 der Leibnizschule zu einer Tagesexkursion an die ehemalige deutsch-deutsche Grenze auf. Bei der Gedenkstätte Point Alpha besichtigten sie den ehemaligen US-amerikanischen Observationspunkt, an dem sich damals Soldaten des Warschauer Pakts und der NATO gegenüberstanden und wo möglicherweise ein Dritter Weltkrieg hätte ausbrechen können.
Vier Schüler:innen aus dem Grundkurs Geschichte von Frau Dr. Haßdenteufel haben einen Aspekt dieser deutsch-deutschen Geschichte, den sie an dem Tag gelernt haben und der sie besonders fasziniert hat, in einem Foto dokumentiert. Khaterah Nabizadah, Amina Jaara, Tom Werner und Jasper Fuhr berichten dazu:
„Wir SchülerInnen waren sehr begeistert von der Geschichtsexkursion am 15.12.2021, sodass wir uns dazu entschieden, ein Bild vor Ort nachzustellen. Auf der linken Seite ist das Originalbild abgebildet. Dabei handelt es sich um drei Soldaten aus der DDR, welche außerhalb der Grenze patrouillierten. Sie waren deshalb in Dreier-Gruppen unterwegs, falls einer der Soldaten versuchte zu flüchten, dass seine Kameraden auf Befehl alles unternehmen mussten, um jenen daran zu hindern. Dabei sind die Mittel völlig egal gewesen, selbst wenn jener tot zurückgebracht wurde. Die alleinige Angst der Soldaten erwischt zu werden und sich daher gegen die Flucht zu entscheiden, hat uns so fasziniert, dass wir uns entschieden haben dieses Ereignis nachzustellen (auf dem rechten Bild zu sehen). Wir würden uns freuen, mit Frau Haßdenteufel eine weitere Exkursion zu unternehmen. Wir bedanken uns auch bei die Exkursionsführerin und ihrer atemberaubenden Führung durch den Stützpunkt Point Alpha!“
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