Am Montag, 07.03. und erneut am Montag, 04.04. hielt unser Schulseelsorger Herr Pfarrer Oelkers, jeweils für die Schüler*innen des Neubaus und des Altbaus, eine Ansprache im Gedenken an die Opfer des Krieges in der Ukraine, wobei er betonte:

„[Wir] bekunden […] hier und heute, dass wir als Schulgemeinde den Krieg gegen die Menschen in der Ukraine verurteilen und dass wir darauf hoffen, dass der Krieg ein Ende findet und die Menschen wieder in Frieden leben können.“

Selbstverständlich verurteilt die Leibnizschule den Krieg scharf. Wir fühlen uns unserer humanistischen Tradition verpflichtet und propagieren demokratische und diplomatische Verfahren als Lösungswege für Konflikte, was die Schüler*innen auch von Beginn ihrer Schullaufbahn an bei uns lernen.

„Wir wollen an unserer Schule gemeinsam darauf achten, dass dieser Krieg nicht dazu führt, dass wir Mitschülerinnen und Mitschüler dafür verurteilen, dass ihre Familie aus Russland stammt. Die Herkunft eines Menschen ist kein Grund, um ihn zu beleidigen oder herabzusetzen. Wir halten uns stattdessen an das Leitbild unserer Schule, in dem es heißt: »Für uns steht Wissen in der Verantwortung für ein friedvolles und menschliches Miteinander aller Völker einzutreten.
Darum lassen wir nicht locker und sagen: Gewalt, Beleidigung, Lüge und Täuschung führen uns nicht weiter. Zum Frieden gibt es keine Alternative.

In einer längeren Version dieses Beitrages haben wir uns intensiver mit der Thematik auseinandergesetzt und liefern zudem verschiedene Links als Orientierungshilfe für die Beantwortung der Frage, wie man helfen kann – den Betroffenen selbst, aber auch jenen, die um Verständnis darum ringen, was da gerade geschieht.
Wer sich für diesen längeren Beitrag und/oder die Linkliste interessiert, klicke hier:
Gegen den Krieg in der Ukraine

Dem Schlussplädoyer aus Herrn Oelkers’ Ansprache wollen auch wir uns – bezogen auf die Ukraine, aber auch auf alle anderen Kriegsschauplätze auf der Welt, hier anschließen:

„Lasst uns [in der Hoffnung auf Frieden] nun an die Menschen in der Ukraine denken! Geben wir selber diesem Frieden an jedem Tag eine neue Chance, hoffen wir, dass er bald möglich wird in der Ukraine, so wie es in dem Lied heißt, das wir zum Abschluss des Gedenkens hören:

Give peace a chance

 

 

 

(Text: Oel/Blu / Bilder: Blu)