Wer in eine Stadt hineinwächst, mit ihr groß wird, ist Zeitzeuge par excellence. Der darf sich auch trauen, seine Stadt zu besprechen. Genau dieses Wagnis sind Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b eingegangen: Sie haben ihre Heimatstadt Offenbach gewürdigt und ihre Erfahrungen verdichtet.

Dass sie ihre Texte im Poetry-Slam-Format sogar aufzeichneten und hier zur Verfügung stellen, zeugt von besonderem Mut.

Entstanden sind die Beiträge im Rahmen der Unterrichtseinheit „Gedichte“ im Fach Deutsch (Wa), im Zuge derer auch Poetry-Slam als moderne Dichtkunst besprochen wurde. Angeregt durch Mona Harrys „Liebeserklärung an den Norden hat sich die Klasse 5b darin versucht, eine solche Lobpreisung auch für die eigene Heimatstadt zu dichten, wobei es durchaus erlaubt war, sich stilistisch am Slam-Text von Mona Harry zu orientieren und die Grundstruktur zu übernehmen.

 

Nachdem sich manche eher dem Texten und andere dem Vortragen verschrieben haben, sind in Gemeinschaftsarbeit letztlich drei kleine Kunstwerke entstanden.

Schau doch mal rein!

 

Finns Slam-Text über Offenbach, vorgetragen von Mitschüler:innen aus der 5b und ihm selbst:

 

Eine Poetry-Slam-Koproduktion mehrerer Schüler:innen der 5b über ihr Bild von Offenbach:

 

Lottas Slam-Text über ihr Offenbach – vom Main hinauf bis auf den Bieberer Berg

 

 

 

(Text: Wa / Slamtexte und Videos: Finn, Lotta und andere Schüler:innen der 5b / redaktionelle Bearbeitung inkl. Videoschnitt und Bildbearb.: Blu)