Die Leibnizschule freut sich dieses Jahr wieder über ihr gutes Abschneiden und besondere Erfolge im Big Challenge-Wettbewerb im Fach Englisch. Bereits seit 2013 nimmt sie mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 9 Anfang Mai an dem in Europa immer beliebter werdenden Wettbewerb teil.
Doch dieses Mal war alles anders: Durch die Corona-Pandemie und die Schließung der Schulen konnten die angemeldeten Klassen nicht wie bisher gemeinsam im Unterricht die Papierbögen bearbeiten. Glücklicherweise reagierten die Ausrichter flexibel und ermöglichten den Schulen nicht mehr nur an einem Stichtag im Mai, sondern bis zum 10. Juni sowie auf dem Papier und online die Teilnahme. Dadurch konnten drei Klassen im Präsenzunterricht und Klassen, die gar keinen Englisch-Präsenzunterricht hatten, sowie Schüler, die wegen Vorerkrankungen oder Risikopersonen daheim lernten, online teilnehmen.
Die Anleitung erhielten sie von ihren Lehrkräften über die Schulplattform Moodle. „Das hat relativ gut geklappt“, freut sich die Koordinatorin Sabine Grasmück-Werner. „Die Kinder hatten ja schon einige Erfahrung im Online-Unterricht gesammelt und viele auch schon kurz vorher in Mathe am Känguru-Wettbewerb online zuhause teilgenommen.“
Die Teilnahme hat sich auch gelohnt: Unter hessenweit 655 Schülerinnen und Schülern der achten Klassen belegte Laura Dixon einen herausragenden fünften Platz. Bundesweit entsprach dies Rang 58 von 10.295. In der Jahrgangsstufe 7 erzielte Onur Ali bei der unter Corona dieses Jahr nicht so stark genutzten Papierversion ebenfalls Platz fünf in Hessen und bundesweit Rang 38. Unter den Online-Teilnehmenden ragte Felix Gärtner mit dem hessenweiten Platz 73 heraus. In der Jahrgangsstufe 9 erzielte Alexander Machulskiy mit Rangplatz 26 das beste Ergebnis. In der Jahrgangsstufe 6 siegte online Teresa Wanner mit Rangplatz 12 und auf dem Papier Nikoleta Dairetzki mit dem hessenweiten Platz 42. Durch zusätzliche Fragen zum Hörverständnis unterschieden sich die Papier- und Onlineversionen etwas und sind nicht direkt vergleichbar.
„Besonders stolz als Schule macht uns dieses Jahr, dass unsere Schülerinnen und Schüler insgesamt im Landes- und Bundesvergleich so deutlich überdurchschnittlich abgeschnitten haben.“, so Grasmück-Werner. Sie hofft, dass die Jahrgangsbesten im nächsten Jahr wieder bei der traditionellen zentralen Ehrung am Schuljahresendegefeiert werden können. Dieses Jahr erhielten sie In der vorletzten Schulwoche wie alle Teilnehmenden ihre Preise und Urkunden in ihrer Klasse, wo sie viel anerkennenden Applaus bekamen.
(GW, red. Bearb.: Blu)
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