Kaum ein Schüler oder eine Schülerin weiß jetzt schon, wie es nach dem Abitur weitergehen soll. Da macht es sich zunutze, eine große Bandbreite an Berufen in der Elternschaft und im Rhein-Main-Umfeld zu haben, die so freundlich waren, für einen Abend in die Schule zu kommen, um ihren Beruf und ihre Firma vorzustellen. Von A wie Arzneimittelentwicklung und Architektur Hochbau über die Chefredakteurin Mitgliederzeitschrift VDMA, duale Studiengänge, Finanzen und Controlling der Luftfahrt, eine Psychologin tätig als Business-Coach und Konfliktberaterin bis hin zu Veranstaltungstechnik und vielem mehr reichte das Angebot.

Rechtsanwältin Frau Humera Ahraf wirkte sehr stolz auf ihren Beruf, betonte aber dabei genau wie Jurist und Geschäftsführer der CDU-Stadtverordnetenfraktion Herr Bruszynski, wie hart das Studium sei. Unternehmensberater Herr Günther Eufinger hatte sogar Informationsblätter für die Schüler*innen vorbereitet, und Frau Miriam Schröder erläuterte sehr anschaulich, wie eine „Veranstaltungsmanagerin Pharma – Assistentin Quality Management“ bei u.a. Fresenius Workshops plant.

Die meisten Schüler*innen empfanden den Abend als sehr hilfreich, informativ und ineressant, wobei sie positiv anmerkten, wie freundlich, persönlich und auf Augenhöhe ihre Fragen beantwortet wurden, sodass der eine und die andere gerne noch mehr Zeit gehabt hätte. Jette Freyer hatte das Gefühl, dass die Gäste sich regelrecht freuten, von ihrer Tätigkeit berichten zu dürfen, und Samira Briskovic fühlte sich wegen des gemeinsamen Interesses mit „ihren Beratern“ gleich auf einer Wellenlänge. Florian Schmitz fand die Polizei-Hauptkomissarin Frau Kirsten Krüger sehr überzeugend, bedauerte aber, dass einige andere, die er gern konsultiert hätte, ausfallen mussten, und Paula Avci hätte sich noch ein paar kreative Berufe gewünscht. Natürlich konnten nicht alle nur ihre Wahlberufe wahrnehmen, was aber bei einigen dazu führte, auf ganz neue Berufe aufmerksam zu werden oder wenigsten zu wissen, was man ganz bestimmt nicht werden wollte! So fand Vivian Roth das Marketingmanagement zwar spannend, möchte aber nicht in ihrem Privatleben noch an ihrem Image/Namen arbeiten müssen.

HERZLICHEN DANK ALLEN, DIE SICH AN DEM ABEND ZEIT GENOMMEN HABEN!!