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Die pandemiebedingt ausgefallene Englandfahrt haben sie auf eigene Faust nachgeholt: Emma und Laurin (beide Jahrgangsstufe 9) sowie Laurins Bruder Lennart (Klasse 10) haben in den Osterferien den von Frau Grasmück-Werner gepflegten Kontakt zur Huntington School in York genutzt und eine Sprachreise mit Unterbringung in Gastfamilien und tollen Ausflügen genossen.

Freiwillig Unterricht in den Ferien belegen? Das war hier kein Graus, sondern bereichernde Englischstunden am Vormittag mit Muttersprachler*innen in einem altehrwürdigen klassisch englischen Gebäude. In der Gastfamilie wurde dann weiter Englisch gesprochen, wo es zum Beispiel ganz praktisch zu lernen gab, dass Yorkshire „Pudding“ keine Süßigkeit darstellt. An den Nachmittagen hatte nicht nur das schöne York etliches zu bieten, sondern auch das Umland. Mit Harry-Potter-Drehorten und -Läden, der Stadt Manchester mit seinem berühmten Manchester United Stadion, wo die Trikots unter anderem von Ronaldo in Kabinen bewundert werden durften, Scarborough am Meer mit den besten Fish & Chips der Insel und dem Höhepunkt einer zweitägigen London-Besichtigung.

Als Lennart und Emma ihren Klassen Fotos zeigten und von ihrer Reise – natürlich auf Englisch – berichteten, kam allgemeine Sehnsucht auf: Zum Nachmachen dringend empfohlen! Informationen gibt Frau Grasmück-Werner.

(Scö)

Antisemitische Straftaten steigen seit Jahren in verschiedenen europäischen Ländern wieder an. Auch in Offenbach sind in der Nacht vom 11. auf den 12. November 2021 in der Innenstadt zahlreiche rechte und antisemitische Graffitis und Sticker aufgetaucht.

„Die auf den Boden und Wände aufgebrachten Symbole richten sich gegen unsere freiheitliche Demokratie aber auch gegen Jüdinnen und Juden und den Gesundheitsschutz in der Corona-Pandemie“, kommentierte OB Schwenke das Geschehen.1

Aufgrund der Aktualität des Themas beschäftigten sich 16 Schüler:Innen der 10. Klasse der Leibnizschule Offenbach im Rahmen des Religionsunterrichts mit dem Thema: „Antisemitismus – uralt und gefährlich aktuell?!“. Nach einer ausgiebigen Recherche zum Thema und einem Interview mit René Goldschmitt von der jüdischen Gemeinde Frankfurt mündete das Gruppenprojekt unter der Leitung von Frau Burtchen in der Erstellung eines Videos. Dieses wurde im Rahmen des Schülerwettbewerbs zur politischen Bildung der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) von einer 45-köpfigen Jury mit einem Preisgeld von 150 Euro ausgezeichnet und ist auf der Homepage der Schule einzusehen.

Der Gewinn kommt einer Spendenaktion für den Frieden zugute, welche von Offenbacher Schulen ins Leben gerufen wurde.

Link zum Video: https://youtu.be/DldRxlPO8J0

1 Vgl. http://www.offenbach.de https://www.offenbach.de/leben-in-of/sicherheit-ordnung/kommunale_Praevention/extremismuspraevention/partnerschaft-demokratie/pfd-graffiti-aufruf15.11.2021.php

(Bur)