Essenz und Existenz. Der Projektor vor mir hat zum Beispiel einen Sinn. Irgendjemand hatte sich überlegt, was sein Wesen war. Ich hatte mir auch mal überlegt, wer ich bin. Das Bild, was der Projektor an die Wand wirft, hat etwas mit meiner Existenz gemein – ich weiß bei beiden nicht, was sie sollen.
„Was sehen Sie?“ Und mit dieser Frage geht der Kreislauf der Sinnlosigkeit wieder los.
Der DS Kurs der Q3 hat sich mit Existenzkrisen beschäftigt und führt am 27./28.1.2020 in der BlackBox seine Collage zu diesem Thema auf, mit Texten von Mary Shelly: Frankenstein (1818), Stephen Chbosky: Das also ist mein Leben (1999), Eric Clapton: Mein Leben (2007), Benedict Wells: Spinner (2010), Jasmin Schreiber: Depression ist ein Höllenhund. (aus ihrem Blog „Sterben üben“, 2018) und Mert Tozlukaya: Bist du da?(2019).
Bst
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